WARUM ES GAR NICHT SO LEICHT IST, POSITIV ZU DENKEN
Warum muss alles einen Preis haben, damit es einen Wert für uns hat?
Damit wir die Ausrede haben, über zu wenig Geld zu verfügen, um uns eine Ernährungsumstellung, einen Fitnesscoach und dergleichen mehr leisten zu können?
Anders ist es nicht zu erklären, warum so viele Menschen nicht auf ihren Hausverstand hören und selbst die Initiative ergreifen. Denn es gibt immer einen Weg. Auch wenn wir oft das Gefühl haben, mit dem Rücken gegen die Wand zu stehen und nur die Wahl zwischen Pest und Cholera zu haben. In Wirklichkeit reicht ein Perspektivenwechsel und schon sehen wir weitere Möglichkeiten.
Haben uns Werbung und Medien denn wirklich schon eine solche Gehirnwäsche verpasst, dass wir uns nicht mehr vorstellen können, ohne den Rat eines Profis Entscheidungen zu treffen? Ohne spezielle Sportbekleidung und Pulsmesser in Bewegung zu kommen? Zu wissen, was uns gut tut?
Es steckt doch in uns drinnen! Tief in unserem Inneren spüren wir, ob sich etwas richtig anfühlt oder nicht. Wir sollten nur mehr auf unser Bauchgefühl hören und uns selbst mehr zutrauen.
Gar nicht so einfach, wenn in unserer Umwelt die Negativität das Sagen hat.
Man muss nur die Zeitung aufschlagen, schon wird man in eine Welt katapultiert, die den Anschein erweckt, zum größten Teil aus Katastrophen, Unfällen und Verbrechen zu bestehen, gewürzt mit einer Prise politischer Unfähigkeit.
Unsere Gespräche sind geprägt davon, welche Missgeschicke passiert sind, wie anstrengend alles ist und überhaupt: in der Arbeit ists stressig, die Kinder unbändige Rangen, die Zahnpastatube ständig offen, der Nachbarshund hinterlässt sein Häufchen regelmäßig an den ungünstigsten Plätzen und die anderen Autofahrer haben ihren Führerschein größtenteils im Lotto gewonnen.
Warum sind wir nicht in der Lage, mehr Positives wahrzunehmen, das zweifellos auch existiert? Die grüne Ampel, die Supermarktkassa, die gerade neu aufmacht, wenn wir zahlen wollen, dass wir dem Hundehäufchen gerade noch rechtzeitig ausweichen konnten, das strahlende Lächeln eines Kindes, das schöne Wetter, ein Eichhörnchen, das genau in dem Moment den Baum erklimmt, wenn wir aus dem Fenster sehen.
Positives ist schlichtweg nicht interessant genug.
Manchmal hat man sogar das Gefühl, sich dafür schämen zu müssen, wenn alles glatt läuft und der Tag richtig schön war. Aus irgendwelchen Gründen möchte das niemand hören und sich schon gar nicht in ein Gespräch darüber vertiefen.
Oder es wird gar schlecht geredet. Du willst dich für DEN Job bewerben? Ob das mal klappt und das richtige für dich ist… Oder man möchte etwas auf eine andere Art und Weise machen, als es normalerweise getan wird. Das geht ja gar nicht!
So wird der Selbstwert kleingehalten und einem die Fähigkeit, für sich selbst die rechten Dinge zu wählen oder den sich für einen richtig anfühlenden Weg einzuschlagen abgesprochen.
Vermutlich ist es einfach Missgunst und Neid. Jeder möchte ein perfektes Leben haben, und zwar in der Art perfekt, wie es in Film und Fernsehen dargestellt wird. Materielle Werte zählen. Attraktiv soll man sein. Und die Karriereleiter stetig nach oben steigen.
Aber ist es das, was uns erfüllt?
Was uns glücklich macht? Hätten wir nicht manchmal einfach gern ein wenig mehr Zeit, nette Gesellschaft, das Gefühl, etwas von Bestand mit eigenen Händen geschaffen zu haben?
Worüber hast du dich zum letzten Mal so richtig gefreut? Und wann hast du dich zum letzten Mal mit jemandem über etwas gefreut?
Wir sollten auch ein wenig dankbarer für das sein, was wir haben. Ein Bett zum Schlafen. Ein Kind, das Bitte und Danke sagt. Trinkwasser aus der Leitung und saubere Luft.
Dann kommt die positive Einstellung dem Leben gegenüber ganz von allein. Dann gehen wir an die Dinge mit einem ganz anderen Gefühl heran. Dann fällt es plötzlich leichter, Prioritäten im Leben zu setzen und einen Weg zu finden, der für einen selbst gut passt. (Verfasserin: Petra H.)
Buche dir hier gerne ein kostenfreies Informationsgespräch.
Mit Freude & Leichtigkeit
DEINE MARIA
0 Kommentare