MUSS SPORT ANSTRENGEND SEIN, UM ZU EINER GUTEN FIGUR ZU KOMMEN?

Maria
Du trainierst regelmäßig intensiv, weil du als Frau eine schöne Figur haben möchtest. Das Training macht dir aber immer weniger Spaß, weil es dich sehr anstrengt und du dich danach kraftlos und müde fühlst. Und jetzt fragst du dich vielleicht, muss ich für eine gute Figur wirklich so hart trainieren? Meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, dass viel und hartes Training nicht der einzige Schlüssel zu einer guten Figur ist. Viele Jahre habe ich sehr hart trainiert, das heißt ich bin oft über meine Schmerzgrenze hinausgegangen. Damals dachte ich, dass nur ein Überreizen des Körpers zum Erfolg führt. Heute denke ich anders darüber, weil ich beide Seiten kenne. Hier im Artikel erfährst du, wie ich trainiere und welches Training für dich passend sein könnte, um zu deinem Ziel zu kommen.

Was bewirkt anstrengendes Training im Körper?

Durch ein intensives Training werden viele Reize gesetzt, die den Körper im ersten Moment überfordern. Setzt man die richtigen Regenerationsmaßnahmen: genug Schlaf, gesunde Ernährung, eine angemessene Trainingspause, dann erholt sich der Körper schnell und es kommt zu einem größeren Trainingsgewinn. Jedoch ist der Trainingsgewinn hart verdient, wenn man sich die Nachteile genauer ansieht. Die großen Nachteile die hinter anstrengenden Einheiten stecken sind:
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das Training kostet viel mehr Überwindungsfähigkeit
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es ermüdet den Körper stärker, dadurch ist der Wohlfühleffekt danach geringer
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Man verbrennt zwar mehr Kalorien, sinkt der Blutzuckerspiegel aber zu stark ab, ist der Heißhunger nach der Einheit vorprogrammiert und man isst oft mehr, als man überhaupt verbrannt hat
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Man braucht mehr Motivation
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Man lässt schneller einmal eine Trainingseinheit ausfallen, wenn man sich nicht fit genug fühlt
Ich persönlich finde anstrengendes Training nicht schlecht. Die Frage ist nur ob es nicht einen leichteren Weg gibt, um zu einer guten Figur zu kommen? Es gibt sicher Trainingstage, da verlangt der Körper richtig danach zu schwitzen und er möchte sich total verausgaben. Genau dann ist der beste Moment dem nach zu gehen, denn nach so einer Trainingseinheit fühlt man sich super. Genau darauf kommt es meiner Meinung nach an: Den Körper richtig spüren zu lernen, denn der sagt einem ganz genau, welches Training heute für einen optimal ist. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, das braucht schon eine Zeit, bis man das im Gefühl hat. Ich hatte da am Anfang auch so meine Schwierigkeiten, weil ich sehr kopfgesteuert trainierte. Was an und für sich nicht schlecht ist, mein Körper hatte aber zu wenig Mitspracherecht bzw. ich habe zu wenig auf ihn gehört, was ein körperliches und Motivationsproblem mit sich brachte. Heute habe ich beschlossen, mit Herz und Hirn zu trainieren, weil der Weg auf Dauer erfolgreich ist. Wie das aussieht, erfährst du jetzt gleich.

Mein regelmäßiges Training

Mein größtes Problem, wie schon kurz angesprochen, war, mit Gefühl zu trainieren. Ich war vom Leistungssport gewöhnt, intensiv zu trainieren und regelmäßig über meine Grenzen zu gehen. Irgendwann mal habe ich meine Motivation und Lust am Sport verloren, weil mein Körper nicht mehr wollte. Ich wurde gezwungen, nichts bzw. nur ganz leicht zu trainieren und genau in dieser Phase meines Lebens habe ich eine sehr wertvolle Erfahrung gemacht. Obwohl ich nur mehr spazieren ging und sanftes Training machte, nahm ich nicht an Gewicht zu und mein Körper wurde weicher, er fühlte sich nicht mehr so verspannt an. Ich fühlte mich rund um viel wohler. Damit bekam ich ein klares Zeichen, dass meinem Körper dieses harte und intensive Training auf Dauer einfach nicht gut tat. Wenn mir das vorher jemand gesagt hätte, dann hätte ich ihn wahrscheinlich nicht erst genommen. Diese Form von Training brachte mir zwar ein wunderbares Wohlgefühl und es war zu diesem Zeitpunkt, das Beste was ich machen konnte. Jedoch wusste ich, dass mir diese sehr sanfte Form von Training auf Dauer nicht das notwendige Maß an Fitness bringen würde. Im Laufe der Zeit fand ich für mich immer mehr heraus, welche Intensität für meine Figur, meinen Fitness- und Wohlfühlzustand am besten ist. Heute gehe ich mehrmals die Woche Laufen oder Stiegensteigen. Die Häufigkeit pro Woche ist ganz unterschiedlich, manchmal sind es 2x 30 min und manchmal sind es 5x 30 min. Länger als 40 min mache ich selten Ausdauertraining, außer ich möchte mich herausfordern. Die Intensität spielt sich im gemütlichen bis leicht fordernden Bereich ab. Zusätzliche mache ich ca. 5x pro Woche einen Mix aus Kraft-, Beweglichkeits-, Entspannungs- und Geschicklichkeitstraining. Die Dauer meiner Einheiten sind ganz unterschiedlich, manchmal sind es nur 10 min und manchmal sind es 40 min je nach Bedarf. Wenn ich mehr Ausgleich brauche, dann sind die Einheiten länger. Das Training an sich ist eigentlich eher gemütlich. Ich versuche dabei, gut meinen Körper zu spüren, um das Maximum raus zu holen. Wenn ich mich nach der Einheit wohl und fit fühle, dann war es für mich genau das richtige Maß. Mein Ziel ist nämlich nicht Muskelberge anzutrainieren und einen Marathon laufen zu können, sondern für meine Verhältnisse mich fit und wohl zu fühlen, einen gut geformten weiblichen Körper zu haben, Ausgleich schaffen und Stress abbauen.
Und ein sehr wichtiger Punkt ist noch, mir macht Bewegung in welcher Form auch immer irrsinnig viel Spaß, ich kann mich dabei so richtig ausleben. Ja, es trägt viel zu meiner Lebensfreude bei.
Diese 3D – Bauchmuskelübungen liebe ich zurzeit, weil sie nicht lange dauern, sehr effektiv sind, jedoch recht anstrengend sind. Einfach machen und sich über den schönen Effekt freuen.

Welches Training passt zu dir und unterstützt dich bei deinem Ziel?

Bevor du dir genauer überlegst, wie dein optimales Training aussehen könnte, sollst du dir unbedingt klar werden, welches Ziel du damit erreichen möchtest. Möchtest du einen super durchtrainierten und definierten Körper haben, dann wirst du um ein hartes Training nicht herum kommen. Aber auch hier ist es wichtig, dem Körper immer wieder sanftere Einheiten zu geben, die deine Beweglichkeit und Dehnfähigkeit fördern, sonst könnte es passieren, dass du früher oder später muskuläre Probleme bekommst. Außerdem bleibt durch zu hartes intensives Training ohne Ausgleich die Geschmeidigkeit der Bewegung auf der Strecke, das mit der Zeit eher unweiblich wirken könnte.

Checkliste für dein Training

Bist du dir noch unsicher, ob es für deinen Körper nicht auch noch ein besseres und leichteres Training geben könnte, dann könnten dir folgende Punkte helfen:

  • Welches Ziel möchtest du erreichen?
  • Hast du dafür schon das passende Training gefunden?
  • Bist du mit deinem Trainingserfolg zufrieden?
  • Powerst du dich gerne aus oder magst du lieber sanftes Training?
  • Fühlst du dich nach dem Training so, wie du es gerne haben möchtest?
  • Machst du einen Mix aus Ausdauertraining, Krafttraining, Beweglichkeitstraining, Entspannungstraining, Ausgleichtraining?
  • Oder bist du eher einseitig unterwegs?
  • Hättest du gerne noch mehr Übungen für dein Training?

Eine sofortige Unterstützung kann ich dir gleich anbieten um dein Training zu optimieren. Schau dir einfach meine Videos auf YouTube an. Hier findest du Tipps, Übungen und Informationen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim anstrengenden oder gemütlichen Training.

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