5 HÄUFIGE FEHLER DIE DICH LANGFRISTIG VOM SPORT ABHALTEN

Maria
Sport ist einfach nichts für mich! Mir geht es auch so gut, warum sollte ich Sport betreiben! Was habe ich von dieser Plagerei? Vielleicht kommen dir diese Aussagen bekannt vor? Genau diese Glaubenssätze unterstützen dich weiterhin dabei, nicht mit Sport anzufangen. Du hast es satt, dir immer wieder etwas vor zu machen und willst es endlich schaffen? Dann könnte dieser Artikel dir helfen, folgende Fehler zu vermeiden.

1.    Sport jemanden anderem zu liebe machen

Häufig kommt es vor, dass in einer Beziehung der eine gerne Sport macht und der andere wenig Gefallen an Sport findet. Sportliche Männer wünschen sich oft sportliche Frauen und je mehr der Mann die Frau dazu drängt auch Sport zu machen, desto weniger will es die Frau. Natürlich kommt das auch umgekehrt vor. Irgendwann mal lässt man sich dazu überreden, Sport zu machen. Macht man es nur dem Partner oder der Partnerin zuliebe stehen die Erfolgschancen nicht gerade hoch, langfristig Sport zu betreiben. Umgehe ganz leicht die „mache-ich-dir-zuliebe-Falle“ in dem du dir etwas suchst, was zu dir passt, was dir Spaß macht und womit du dich wohlfühlst. Es könnte aber auch passieren, dass dich diese Drängerei zum Sport so nervt, dass du zum Trotz keinen Sport machst. Natürlich kann so ein Verhalten ausgelöst werden. Denkt man aber erwachsen darüber nach, dann finde ich es irgendwie kindisch. Weil, wenn dich jemanden zum Sport überreden will, dann meint er es meistens gut und möchte mit dir die Freude an dem guten Gefühl teilen. Oder er sieht es aus gesundheitlicher Sicht und möchte, dass du langfristig gesund und schmerzfrei bleibst.

Du hast 2 Möglichkeiten:

Entweder du lässt dich gerade am Anfang, wo die Überwindung zum Sport noch größer ist, von jemanden anderen mitreißen oder
du machst es ganz wie du willst. Entscheide aber selbst, was du machen möchtest, dann sind die Erfolgschancen viel größer auch wirklich dran zu bleiben.

2.    Für sich selbst noch nicht die richtige Bewegung gefunden

All das was du bis jetzt ausprobiert hast, hat dir keinen Spaß gemacht und dich nicht zum weitermachen motiviert. Dann hast du wahrscheinlich noch nicht das Richtige für dich gefunden. Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn mir Sport keinen Spaß machen würde, dann hätte ich auch ein Problem. Also ich kann dich gut verstehen. Deshalb sollst du dich weiterhin auf die Suche begeben. Suche dir deine Sportart bzw. dein Fitnessprogramm, das dir Freude macht. Folgende Tipps können dir dabei helfen:
  • Probiere Sportarten aus, die du als Kind gerne gemacht hast
  • Suche dir Bewegungsmöglichkeiten, die du auch zu Hause machen kannst
  • Probiere neue Sporttrends aus die dich interessieren
  • Probiere Bewegungsformen wieder aus, die dir beim ersten Mal keinen Spaß gemacht. Oft gefällt es einem erst, wenn man es ein paar Mal gemacht hat.
Meistens braucht es ein paar Anläufe, bis man das passende für sich gefunden hat. Wenn du deine Lieblingsbewegung finden möchtest, dann musst du dran bleiben, auch wenn es mühsam ist.

3.    Falsche Einstellung zum Training

Deine Einstellung und Vorstellung kann dich unterstützen oder dir das Leben schwer machen. Gerade wenn man mit etwas Neuen beginnt, braucht man eine positive Einstellung und die richtige Vorstellung. Ansonsten spielt deine Motivation nicht mit und ohne Motivation geht leider gar nichts. Wenn du glaubst, dass es einfach ist, regelmäßig Sport zu betreiben, dann hast du leider eine falsche Vorstellung. Außer du bist mit einer Sportbegeisterung auf die Welt gekommen, die dich nie verlassen hat. Erst viele positive Erlebnisse unterstützen dich positiv, dran zu bleiben und weiter zu machen. Das geht so weit, dass du dich richtig drauf freust, Sport zu betreiben. Wenn du glaubst, dass es gleich am Anfang schon eine Megafreude macht, dann hast du dich leider getäuscht. Genau diese Fehleinschätzung demotiviert viele Menschen und sie hören wieder damit auf, bevor es richtig Freude macht. Als du als Baby gehen gelernt hast, hast du dich nicht darüber beschwert wie schwierig das Ganze ist, sondern du wolltest es unbedingt schaffen. Du hast sicher viele Versuche gebraucht, damit es dann halbwegs sicher geklappt hat. Deine positive unbewusste Einstellung hat dich vorangetrieben. Du bist trotz vieler Misserfolge drangeblieben. Stell dir vor, so eine positive Einstellung steckt in dir. Mit einem Lebensjahr, hast du schon an dich geglaubt und hast einfach weiter gemacht, bis du es geschafft hast.  
A
Also arbeite an deiner Einstellung und du wirst sehen, es klappt gleich viel leichter.

4.    Zu Intensiv mit Sport beginnen

Ein großer Fehler, den sehr viele Menschen gleich zu Beginn machen: Sie wollen es gleich richtig wissen und beginnen viel zu intensiv. Ein weiterer Fehler der häufig passiert: Mehrere Trainingseinheiten folgen hintereinander. Oft mit der Überlegung, dass man schneller fit wird. Ein bis zwei Wochen macht das der Körper mit, spätestens dann ermüdet der Körper stark und die Motivation ist im Keller. Der Körper verlangt nach Pause. Nach ein paar Tagen Pause fällt es den meisten schwer, wieder mit dem Training zu beginnen, weil der Körper sich unbewusst gegen das intensive Training wehrt. Um diese Motivationsfalle zu umgehen, würde ich dir raten, in einer Intensität mit dem Sport beginnen, die dich zwar fordert aber nicht überfordert. 20 – 30 min Sport pro Einheit reichen für den Beginn. 3 – 4 Trainingseinheiten pro Woche mit jeweils einem Tag Pause, genügen vollauf. Entscheidend ist, dass du das Training über mehrere Wochen durchziehst um körperlich und geistig eine Veränderung wahrzunehmen. Je häufiger du kleine Erfolge durch das Training wahrnimmst, desto mehr Spaß macht das Training und die Motivation steigt.  

5.    Aufhören, wenn es mehr Überwindung kostet

Auch im Training durchläuft man unterschiedliche Phasen. Die Anfangsphase ist meistens die leichteste. Die Motivation ist hoch, man ist irgendwie neugierig wie sich der Körper durch das Training verändert. Die meist positiv gepushte Anfangsphase, neigt sich nach 3 Wochen zu Ende. Jetzt heißt es weiter machen, auch wenn es mehr Überwindung kostet. In der zweiten Phase, die viel mehr Durchhaltevermögen von einem verlangt, da ist man besonders anfällig für: ich habe keine Zeit oder ich fühle mich nicht gut. Und schon wird ein Training gestrichen. Lässt man in dieser Phase mehrere Trainings sausen, dann wird es immer schwieriger, wieder in die Trainingsroutine zurück zu finden. Sei dir dessen bewusst und versuche diesen Fehler zu vermeiden. Du musst, speziell dann wenn es mehr Überwindung kostet unbedingt dran bleiben. Wenn du dich einmal nicht so gut fühlst, dann mach einfach einen Spaziergang oder eine kleine gemütliche Runde mit dem Rad. Wichtig ist, dass du deine Trainingseinheiten so wie einen Geschäftstermin einhältst. Bist du dir über deine bisherigen Fehler bewusst, die dich immer wieder davon abgehalten haben langfristig Sport zu betreiben, dann stehen die Chancen viel besser, es diesmal wirklich zu schaffen. Möchtest du kein Risiko eingehen und dich professionell begleiten lassen, dann melde dich hier zu einem kostenlosen Strategiegespräch an.
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