Maria
WIE KANN DIR MENTALTRAINING HELFEN DICH GESÜNDER ZU ERNÄHREN?
Du fragst dich jetzt vielleicht, was hat Mentaltraining mit einer gesunden Ernährung zu tun? Gehörst du zu den Menschen, die im Großen und Ganzen wissen wie eine gesunde Ernährung aussieht? Nur leider schaffst du es nicht, dich regelmäßig gesund zu ernähren. Es ärgert dich. Du willst es endlich schaffen, um abzunehmen und dich wohler in deinem Körper zu fühlen.
Ich war auch einmal an diesem Punkt und habe mich gefragt, warum setzt man das Wissen über gesunde Ernährung nicht einfach um, das kann doch nicht so schwer sein. Auf der Reise zu meinem Wohlfühlgewicht habe ich den Lösungsansatz dafür entdeckt.
Lösungsansatz für eine leichtere Umsetzung gesunder Ernährung
Die Lösung steckt im Kopf. Schaffst du es dein Wissen über gesunde Ernährung anzuwenden, dann hast du dein Ziel erreicht. Das klingt natürlich logisch, nur leider liegen dazwischen Hindernisse: negative Glaubenssätze und mentale Blockaden, die das Tag für Tag zu verhindern wissen. Wenn du in die leichte Umsetzung gesunder Ernährung kommen möchtest, dann führt wohl kein Weg am Mentaltraining vorbei. Bevor ich dir gleich erkläre, wie du dich selbst mental trainieren kannst, möchte ich dir dazu noch meine persönliche Geschichte erzählen.Wie ich durch Mentaltraining wieder mein Wunschgewicht erreichte
2014 hatte ich mein Wunschgewicht verloren. Die alte Strategie einfach weniger zu essen um mein Wunschgewicht wieder zu erreichen, funktionierte nicht mehr. Mein Wille war leider zu schwach. Ich machte mich auf die Suche nach neuen Möglichkeiten die leichter sein sollten als die Methode, sich permanent beim Essen zurück halten zu müssen. Auf der Suche nach der Lösung stieß ich auf das Buch „Nie wieder Heißhunger“ ein wingwave Buch von Cora Besser-Siegmund. Schon nach den ersten Seiten erkannte ich das großartige Potenzial und spürte förmlich, dass ich hier auf meine Lösung traf. Durch das neue Wissen bekam ich einen anderen Blickwinkel auf das Thema Essen. Ich war von den Inhalten so fasziniert, dass ich es gleich ein zweites Mal las. Ich machte die mentalen Übungen und bald konnte ich die ersten Erfolge schon sehen. Ich war total happy, weil es so leicht ging. Meine Personal Trainings Kunden fragten mich, welche Diät ich gemacht habe. Ich wusste gar nicht was ich antworten sollte. Am Anfang traute ich mich noch nicht zu sagen, dass ich durch Mental Training abgenommen habe, weil ich es selber noch nicht so richtig glauben konnte. Nicht falsch verstehen, alleine durch das Mentaltraining nimmt man noch nicht ab. Es hilft dir einfach dich gesünder zu ernähren. Natürlich musst du vorher wissen, wie gesunde Ernährung überhaupt aussieht. Wenn du auch den gesunden und leichten Weg zum Wohlfühlgewicht einschlagen möchtest, dann kannst du hier gleich mit dem Mentaltraining beginnen. Du darfst dir durch diesen Ansatz nicht erwarten, dass du in einer Woche ein Kilo abnimmst. Dafür hast du aber einen anderen großen Vorteil der mentale Ansatz ist nachhaltig im Gegensatz zu den schnellen Abnehm-Methoden.3 Mentale Übungen – für eine nachhaltige gesunde Ernährung
1. Ernährst du dich wirklich gesund?
Ein häufiges Problem das ich bei vielen Kunden beobachte ist ein „falscher“ Glaubenssatz über die eigene Ernährung. Sie meinen sich gesund zu ernähren, tun es aber nicht. Dem kannst du ganz leicht auf die Schliche kommen, wenn du eine Woche lang genau aufschreibst, was du täglich isst. Dann werte deine Dokumentation aus, um dir Klarheit zu verschaffen • Wie viel Wasser oder ungesüßten Tee trinkst du täglich? – sollten mind. 1,5 – 2 l sein • Wie viel Gemüse und Obst isst du täglich? – sollten mind. 5 Handvoll sein • Wie viel Süßigkeiten (inkl. Mehlspeisen) isst du täglich? – sollte nur ein Stück für den Genuss sein • Sind deine Speisen sehr fett und deftig? – Überlege dir wie und wo du Fett einsparen kannst • Sind deine Speisen/Mehlspeisen sehr süß bzw. verwendest du gerne Zucker für Kaffee und Tee? Überlege dir wo du am Anfang am leichtesten Zucker reduzieren kannst. • Isst du mehr Weißmehl oder Vollkorn? – Eine gesunde Mischung macht es aus. • Wie viele warme Mahlzeiten nimmst du täglich zu dir? – 2 warme Mahlzeiten wären: GUT, 3 warme Mahlzeiten wären: OPTIMAL • Fühlst du dich sehr satt nach dem Essen? – Ein angenehmes Sättigungsgefühl sollte spürbar sein • Bist du nach dem Essen müde? – Dann war es wohl zu viel oder zu schwer • Wie oft isst du Fleisch und Fisch in der Woche? – Max. 2x Fleisch und 1x Fisch Meine Empfehlungen sind sehr allgemein und nicht vollständig. Der Sinn dieser ersten Übung ist, dass du ein Gefühl für das was du isst bekommst und bewusst zu hinterfragen beginnst. Eine genauere Beschreibung einer gesunden Ernährung folgt im nächsten Blogartikel. Glaubst du jetzt noch immer, dass du dich gesund ernährst? Hebe diese Dokumentation über dein Essen auf und mach die Übung nach 4 Wochen wieder und vergleiche was sich verändert hat.2. Zum bewussten Entscheider werden – dem Objekt der Begierde widerstehen können
Du kennst sicher den Moment wo leckere Lebensmittel eine so starke Anziehungskraft auf dich ausüben, dass du sie essen musst. Deine Gedanken lassen solange nicht mehr los, bis du das Objekt der Begierde verschlungen hast. 10 Minuten später gibt es das böse Erwachen. Und du fragst dich: „War das jetzt echt notwendig, eigentlich hatte ich ja keinen Hunger“. Möchtest du in Zukunft dem „Lebensmittel“ der Begierde widerstehen können, dann mach folgende Übung.Übung: Augen-Turnen
Du suchst dir zwei Punkte rechts und linkst in deinem Blickwinkel und bewegst deine Augen zwischen den zwei Punkten schnell hin und her. Solange bis du merkst, dass du für dich eine gesunde Entscheidung treffen kannst. Oft ist es dann so, dass du es gar nicht mehr essen möchtest.
Mehr Informationen zum Augenturnen findest du im Buch „Nie wieder Heißhunger“ ein wingwave Buch von Cora Besser-Siegmund.
3. Leichter nein sagen können – bei großer Essensvielfalt und Menge
Spätestens dann wenn du vor dem unwiderstehlichen Buffet stehst, wirfst du alle gesunden Vorsätze über Board und denkst dir, „heute mache ich eine Ausnahme“. Nachdem du dich voll gefüllt hast und dich irgendwie unwohl fühlst, denkst du dir „ein bisschen weniger hätte es schon sein können“. Folgende Übung kann dir helfen, dass du dich in Ausnahmemomenten wie, Weihnachtsessen, Geburtstagsessen, anderen Feiern, Urlaub, etc. besser unter Kontrolle hast. Übung: Gesunde Essensmenge Visualisieren Mach folgende Übung mind. 2-3 bevor du dich z.B. einem unwiderstehlichen Buffet aussetzt.Setz dich hin und schließe deine Augen. Schalte alle Störquellen aus und konzentriere dich nur auf dich. Jetzt stellst du dir ein Buffet vor, vor dem du schon einmal gestanden bist. Überlege dir was du unbedingt essen möchtest und gib es dir im Gedanken auf den Teller. Setz dich hin und genieß es. Dann machst du eine kleine Pause und fühlst in deinen Körper hinein. Dabei richtet sich dein Blick vom Buffet weg, du konzentrierst dich dabei nur auf dich. Jetzt entscheidest du, wie viel Hunger du noch hast um angenehm satt zu werden. Hast du überhaupt noch Hunger oder bist du schon satt? Du merkst, dass du noch einen ganz kleinen Hunger hast. Jetzt gehst du erneut zum Buffet und holst dir das auf den Teller, das dich am meisten anspricht. Du setzt dich wieder auf deinen Platz und genießt deine ausgewählte Speise in Ruhe. Dann lehnst du dich entspannt zurück, jetzt bist du angenehm satt und rundum zufrieden.
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DEINE MARIA